FH JOANNEUM – Institut Architektur und Bauingenieurwesen

Steigende Ansprüche an Bauqualität, Funktionalität sowie das zunehmende Kosten- und Umweltbewusstsein sind Grundsätze für die Ausbildung und die Forschungsaktivitäten des Institutes für Bauplanung und Bauwirtschaft der FH JOANNEUM.

Das Institut BAUPLANUNG und BAUWIRTSCHAFT vereint einerseits die beiden Studiengänge „Bauplanung und Bauwirtschaft“ (Bachelor) und „Baumanagement und Ingenieurbau“ (Master) in seinem Bildungsauftrag. Andererseits wickelt das Institut anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit der Bauindustrie, der Bauwirtschaft mit Einrichtungen der öffentlichen Hand und wissenschaftlichen Partnern im In- und Ausland ab.

Entwurf, Planung, Konstruktion, Bauwirtschaft und Projektmanagement sind wesentliche Schwerpunkte in der Ausbildung im Bachelorstudiengang „Bauplanung und Bauwirtschaft“, wobei die Studierenden sich für die Vertiefungsrichtung „Architektur“ oder „Ingenieurbau“ entscheiden. Interdisziplinäre Projektarbeiten verknüpfen die einzelnen Bereiche und bereiten unsere Studierenden auf die komplexen Aufgaben der Wirtschaft vor.

Das Masterstudium „Baumanagement und Ingenieurbau“ spezialisiert unsere Studierenden im Bereich der energieeffizienten Gebäudeplanung und bei modernen Tragkonstruktionen im Hoch- und Tiefbau, vermittelt ihnen Instrumente der Projektsteuerung und macht sie vertraut mit rechtlichen Grundlagen zur Erstellung bzw. Interpretation von Bauverträgen auf nationaler und internationaler Ebene.

Das Institut bündelt mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein breit gefächertes Expertenwissen, das mit den folgenden Forschungsschwerpunkten zusammengefasst werden kann:

• Ressourcenschonung in der Stadtteilentwicklung
• Konstruktiver Glasbau
• Lebenszyklusorientierte Optimierung von Gebäuden
• Fassaden
• Brandschutz im konstruktiven Ingenieurbau
• Konstruktiver Holzbau

Zu all den erwähnten Themen wurden Forschungsprojekte in Kooperation mit der Bauindustrie, Bauwirtschaft und Bildungspartnern zumeist mit Förderung durch das Land Steiermark und die Forschungsförderungsgesellschaft abgewickelt. Im Rahmen der Weiterbildung werden der interessierten Fachwelt fachspezifische Abendvorträge und Weiterbildungsseminare angeboten, wobei aktuelle und wissenschaftliche Ergebnisse der Forschungsaktivitäten präsentiert werden.

FH JOANNEUM – Institut Architektur und Bauingenieurwesen

Alte Poststraße 154
8020 Graz, Österreich
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Michaela Kofler

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Durchführung und Auswertung diverser Versuchsanordnungen (z.B. Doppelring-Biegeversuche), Bemessung und Optimierung von Glaskonstruktionen.

 

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Beurteilung von Objekten und Fassaden hinsichtlich ihres Lebenszyklus (LCA, LCC).

 

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Die Forschung ist transdisziplinär, startet bei neuen komplexen Herausforderungen, knüpft an Stadtökologie, soziale Ökologie sowie Umweltsoziologie an und erarbeitet Empfehlungen zur Optimierung eines städtischen oder lokalen Umfelds von Menschen.

 

Konstruktiver Glasbau
Durchführung und Auswertung diverser Versuchsanordnungen (z.B. Doppelring-Biegeversuche), Bemessung und Optimierung von Glaskonstruktionen.

Der Forschungsfokus im Bereich des konstruktiven Glasbaus liegt einerseits auf der Bestimmung der Biegezugfestigkeiten von unterschiedlichen Glasarten, andererseits auf der Entwicklung von Konstruktionen beziehungsweise Tragstrukturen aus Dünnglas mit einer Glasdicke von zwei Millimeter und darunter.

Im Bereich des konstruktiven Glasbaus forscht das Institut Bauplanung und Bauwirtschaft zur Bestimmung der Festigkeiten von Glas und zur Entwicklung von Konstruktionen beziehungsweise Tragstrukturen aus Glas.

Für die Bemessung von Glas im Bauwesen ist die sogenannte Biegezugfestigkeit unterschiedlicher Glastypen, wie zum Beispiel von Einscheibensicherheitsglas (ESG), ein unerlässlicher Wert. Dieses Materialcharakteristikum beschreibt die Festigkeit der unter Zug stehenden Glasoberfläche bis ein Bruch eintritt. Durch normativ geregelte Versuche, etwa dem Doppelringbiegeversuch, können diese Festigkeiten im institutseigenen Labor mit den bestehenden Prüfeinrichtungen bestimmt werden.

In Zusammenarbeit mit glasproduzierenden Unternehmen wie der SFL technologies GmbH werden im Zuge von Forschungsprojekten diese Festigkeiten bestimmt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Gebiet der Dünnglastechnologie, wobei Glasdicken von zwei Millimeter und darunter für Tragstrukturen zur Anwendung kommen.

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Michaela Kofler
 
Lebenszyklusorientierte Gebäudeplanung
Beurteilung von Objekten und Fassaden hinsichtlich ihres Lebenszyklus (LCA, LCC).

Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Energieeffizienz setzen sich immer mehr im Bausektor durch. Aus diesem Grund ist eine lebenszyklusorientierte Betrachtung, die auch soziale, ökologische und ökonomische Aspekten beinhaltet, sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsobjekten unumgänglich.

In der aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion nimmt der Umweltschutz eine immer stärker werdende Rolle ein. Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit ist es heutzutage ein Muss, soziale und ökologische Aspekte in die Gebäudeplanung sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsobjekten, aber auch im Fokus der Leistbarkeit und Wirtschaftlichkeit miteinzubeziehen.

Wenn Gebäude errichtet werden, stehen oft nur die Errichtungskosten im Vordergrund von Bauherrinnen beziehungsweise Bauherren und Investoren. Doch bei Betrachtung der gesamten Lebenszykluskosten über die Lebensphasen eines Gebäudes mit Entwurf und Planung, Errichtung, Nutzung, Rückbau und Recycling, stellt sich heraus, dass der weitaus überwiegende Kostenfaktor die Nutzungsphase darstellt.

Am Institut Bauplanung und Bauwirtschaft wird man sich auch in den kommenden Jahren verstärkt mit dem Forschungsschwerpunkt der lebenszyklusorientierten Gebäudeplanung wissenschaftlich auseinandersetzen, nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Bestandsbauten und deren Instandsetzungsmaßnahmen.

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Michaela Kofler
 
Sozial-ökologische Stadt- und Regionalentwicklung
Die Forschung ist transdisziplinär, startet bei neuen komplexen Herausforderungen, knüpft an Stadtökologie, soziale Ökologie sowie Umweltsoziologie an und erarbeitet Empfehlungen zur Optimierung eines städtischen oder lokalen Umfelds von Menschen.

Angesichts von drohender Ressourcenknappheit und der zunehmend wahrnehmbaren Folgen des Klimawandels, ist Nachhaltigkeit in der Stadt- und Regionalentwicklung ein brisantes Thema. Am Department für Bauen, Energie & Gesellschaft werden zukunftsorientierte Projekte konzipiert, die – in Fortsetzung des Projekts ÖKOTOPIA – soziale und ökologische Themen verbinden. Dies erfordert eine disziplinenübergreifende Kooperation zwischen Technik-, Sozial- und Kreativ-Wissenschaften.

Dabei sind grundsätzliche Fragen zu stellen:

+ Wie können wir eine Stadt- und Regionalentwicklung sozial verträglich gestalten?
+ Was bedeutet eine (starke) regionale Abwanderung und eine (starke) Zuwanderung in die Städte hinsichtlich der Lebensqualität?
+ Was ist zu tun, um zentrale Lebensgrundlagen wie Luft, Wasser, Ruhe, Entspannung, Aktivität und Freude in sich verändernden Gebieten zu sichern?
+ Wie kann man Wohnen, Arbeiten, Mobilität und eine generationenübergreifende Unterstützung bestmöglich organisieren?
+ Was können bauliche, sozial-kommunikative und energie-technische Maßnahmen dazu beitragen?

Der Forschungsschwerpunkt sozial-ökologische Stadt- und Regionalentwicklung verknüpft empirische und normative Ergebnisse.

Ziel ist es

+ Wissen über die Struktur und Dynamik sozial-ökologischer Stadt- und Regionalsysteme,
+ Wissen über Methoden und Konzepte von zielorientierten Veränderungen sowie
+ Wissen über erwünschte gesellschaftliche Zustände

zu gewinnen.

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