Safe the DATE: Die dritte Auflage der ISEC scharrt bereits in den Startlöchern. Von 10. bis 11. April machen hochkarätige Referent:innen aus Industrie, Wissenschaft und Politik sowie Forscher aus allen Kontinenten den Messecongress Graz zu dem Zentrum für die Energiewende.

Keynotes

Die Vorträge reichen von der Umwandlung petrochemischer Cluster in nachhaltige Produktionsanlagen mit regionalem Fokus über “Was Unternehmen wissen müssen, um Kapital für die Energiewende zu gewinnen” bis hin zu den Herausforderungen und Notwendigkeiten der Umsetzung der Energiewende unter Einbeziehung der Gesellschaft. Am zweiten Tag hören wir aus Großbritannien von einem einheitlichen Ansatz zur Bewertung von Gebäuden über ihren gesamten Lebenszyklus, beleuchten den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen für eine Großstadt wie Wien und stellen praktische Strategien für die industrielle Dekarbonisierung der Zellstoff- und Papierindustrie vor.

Darüber hinaus konnte das Konferenzkomitee aus über 230 Einreichungen einen spannenden Mix aus Vorträgen und Postern zusammenstellen, der wissenschaftliche Exzellenz und konkrete Umsetzungen der Energiewende verbindet.

Sessions mit thematischem Schwerpunkt

Sessions mit ganz besonderem Fokus werden von den Flaggschiffregionen “Green Energy Lab” zum Thema Sektorkopplung und “WIVA” mit einem Schwerpunkt auf innovativen Umsetzungen im Bereich Wasserstoff als Energieträger organisiert. Die europäische Plattform für erneuerbare Wärme- und Kältetechnik wird sich mit der europäischen Dimension der Dekarbonisierung des Wärme- und Kältesektors befassen, und die UNIDO wird sich auf internationale Best-Practice-Beispiele und Initiativen konzentrieren, um so schnell wie möglich eine Netto-Null-Industrie zu erreichen.

Zwölf weitere Sitzungen werden hochrelevante Themen auf technologischer und systemischer Ebene behandeln, wie z.B. “Zukünftige Fernwärme und -kühlung”, “Klimaneutrale Industrieproduktion”, “Gebäude und Stadtteile mit positiver Energiebilanz”, “Neuartige Wärmespeichertechnologien”, “Wärmepumpentechnologien”, “Großflächige Solaranwendungen”, “Lösungen für Energieeffizienz”, “Räumliche Energieplanung” und “Fortschrittliche Politiken”.

Workshops

Die Workshops befassen sich mit der Rolle der Industrie in einer künftigen Kreislaufwirtschaft, mit Maßnahmen zur Beschleunigung tiefgreifender Renovierungen im EU-Gebäudebestand, mit der Erkundung des Potenzials von Gebäuden, mehr Flexibilität für mehr erneuerbare Energien in unseren Heiz- und Stromnetzen zu schaffen, und mit den technischen Herausforderungen bei der Herstellung künftiger nachhaltiger Energieträger wie Wasserstoff oder Ammoniak.