Ziel der Konferenz war es, Akteur:innen auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene miteinander und mit Vertreter:innen der lokalen Innovations- und Ökosysteme in unterschiedlichen Formaten zusammenzubringen und somit aktiv zur Gestaltung einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft beizutragen, wobei der Schwerpunkt auf europäischer beruflicher Exzellenz und Initiativen zur Entwicklung grüner Kompetenzen liegt.
Geboten wurden Vorträge und Workshops, die sich unter anderem mit Themen wie „Die Wettbewerbsfähigkeit Europas durch die Qualifizierung von Arbeitskräften in Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Green Skills“ beschäftigten. Die Teilnehmenden besuchten unter anderem auch die GREENOVET-Projektpartner HTL BULME, Wifi Steiermark Talent Center und TU Graz.
300 internationale Gäste
An der zweitägigen GREENOVET-Konferenz nahmen rund 300 Personen teil, darunter Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wissenschaft und Forschung, Land Steiermark, Markus Hengstschläger, Genetiker, MedUni Wien, Doris Wagner, Sektionschefin im Bildungsministerium, Horst Bischof, Rektor der TU Graz, Bernhard Puttinger, CEO Green Tech Valley Cluster Graz, und Ernst Kreuzer, Leiter Life Long Learning TU GRAZ & CEO der Green Tech Academy Austria (GRETA) . Die FH JOANNEUM war unter anderem mit Corinna Engelhardt-Nowitzki und Martin Payer, Geschäftsführung der FH JOANNEUM, und Doris Kiendl, Institutsleiterin International Management and Entrepreneurship und CEO von GRETA (GreenTech Academy Austria), vertreten. Auch zahlreiche internationale Akteur:innen waren dabei, wie Friedrich Huebler, Head of Office, UNESCO-UNEVOC, und Virpi Stucki, Chief of Division for Fair Production, Sustainability Standards and Trade, UNIDO.
Exzellenz für Green Jobs
Die Konferenz ist Teil von GREENOVET, einem internationalen Projekt im Rahmen von ERASMUS+ KA3 mit 18 Projektpartnern aus vier europäischen Ländern, das die Entwicklung von Exzellenz in der Berufsbildung im Bereich grüner Innovation in Europa unterstützt. Dies wurde u.a. durch die Einrichtung von vier „Zentren für berufliche Exzellenz“ in Österreich, Finnland, Nordmazedonien und Portugal erreicht.