Die Professur umfasst die Geschichte der griechisch-römischen Antike im gesamten mediterranen Raum sowie seinen benachbarten Regionen. Von den Bewerber:innen wird erwartet, dass sie in der Lehre das Fach von der griechischen Archaik bis zur römischen Spätantike abdecken und zusätzlich zum einschlägigen BA-, MA- und Doktoratsstudium modular die Studien Archäologie, Geschichte und Klassische Philologie ergänzen. Zusätzliche Forschungsinteressen im Bereich der Grundwissenschaften (Epigraphik und/oder Numismatik) sind erwünscht. Erforderlich ist die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit den Nachbarfächern, insbesondere Archäologie und Klassische Philologie, und zur aktiven Mitgestaltung des transdisziplinären und interuniversitären Doktoratsprogramms „Antike Kulturen des Mittelmeerraums“. Der/die Stelleninhaber:in bringt sich in den fakultären Schwerpunktbereich „Transmediterrane Verflechtungen – Bewegungen und Beziehungen im Mittelmeerraum und darüber hinaus“ und in das gleichlautende Doktoratsprogramm sowie in den universitären Profilbereich „Dimensionen Europas“ ein.