„Aluminium spielt eine wesentliche Rolle in unserem täglichen Leben. Es ist leicht, hat unzählige Anwendungsmöglichkeiten und ist unendlich recycelbar. Unsere Kollegen aus den Bereichen Technik, Fertigung sowie Forschung und Entwicklung haben hart daran gearbeitet, das Aluminiumrecycling kosteneffizienter und präziser zu gestalten. Die neuesten CLARITY-Sortiermaschinen haben vor kurzem unsere Produktionsstätte verlassen. CLARITY AI nutzt künstliche Intelligenz, um Aluminiumguss von Aluminiumschmiedeteilen zu trennen. CLARITY LIBS nutzt Lasertechnologie, um Aluminiumschrott präzise nach Legierungsqualitäten zu sortieren. Und das alles auf sechs Bahnen gleichzeitig, was einen höheren Durchsatz bei maximaler Präzision bedeutet!“, erklärte das Unternehmen Binder+Co. via LinkedIn vor zwei Tagen.
Warum künstliche Intelligenz bei diesen bereits mit reichlich Sensoren bestückten Anlagen für einen Effizienzboost sorgt?
Sensorbasierte Sortiermaschinen werden zur Sortierung von Schüttgütern auf der Grundlage optischer Eigenschaften oder Unterschiede eingesetzt. Die Maschine erhält über optische Sensoren Informationen über die Oberfläche des Objekts und berechnet die Daten, um jedes vorbeigehende Teilchen in Materialklassen zu klassifizieren. Dadurch kann der CLARITY das Material entsprechend den Kundenanforderungen sortieren. Ist eine Klassifizierung mangels eindeutiger Farbunterschiede nicht möglich, muss eine ausgeklügelte Algorithmenarchitektur für die Berechnung verwendet werden. Die CLARITY AI-Technologie löst dieses Problem. Diese Technologie ermöglicht es, kleinste optische Unterschiede zu nutzen und gegebenenfalls verschiedene Signaltypen zu kombinieren, um daraus die gewünschten Sortierkriterien abzuleiten. [Quelle: Binder+Co]